UHR RECHTS ODER LINKS: 10 REGELN FÜR DAS TRAGEN VON HERRENUHREN

Uhr links oder rechts, das ist hier die Frage. Fest steht: Männer mit Stil brauchen eine Herrenuhr mit Stil. Was es dabei zu beachten gibt, verrät das VALMANO Magazin. Hier sind 10 Regeln für einen stilvollen Auftritt. Werden diese genau befolgt, ist MAN(N) für jede Situation gerüstet.

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1. Wo trägt man die Uhr?

Die Frage: "Wo trägt man die Uhr" ist eigentlich leicht zu beantworten, oder? Die Uhr wird immer links getragen – so heißt es immer wieder. Ganz so festgefahren ist die Situation allerdings heute nicht mehr: Trotzdem gibt es einige mehr oder weniger lose "Benimmregeln".

 
Uhr rechts tragen?

Linkshänder halten davon allerdings relativ wenig. Sie beantworten die Frage an welcher Seite man eine Uhr trägt etwas anders: Sie bevorzugen die Uhr an der „nicht-dominaten Hand“ also in ihrem Falle rechts zu tragen. Das heißt: Man kann die Uhr rechts tragen, solange man sich nur als Linkshänder ausgibt.

Im Prinzip sind diese Regeln aber nicht mehr bindend. Je nach Anlass und Umfeld kann man allerdings Fragen oder zumindest leichter Verwunderung aus dem Weg gehen, wenn man diese „Traditionen“ beachtet.

Eigentlich müsste es ja heißen: An welchen Arm trägt man eine Uhr oder zumindest an welchem Handgelenk: Denn an der Hand direkt trägt man die Armbanduhr ja nicht.


2. Wie groß darf die Uhr sein?


Bei 18 cm Handgelenksumfang sollte das Gehäuse nicht größer als 40 Millimeter sein – sagt eine Geschmacks- und Faustregel, für die es aber immer wieder Ausnahmen geben kann.
 

3. Leder- oder Edelstahlarmband?

Eine Herrenuhr mit Lederarmband macht die Uhr deutlich dezenter und unauffälliger. Mit einer glänzenden Uhr mit Metallarmband rückt die Uhr mehr in den Mittelpunkt. Der Vorteil des Edelstahlarmband besteht darin, dass es nahezu zu jedem Outfit passt.

 
4. Understatement oder zeigen, was man hat?

Vermeide einen übertriebenen Neureich-Stil. Zuviel "Bling-Bling" kann aufgesetzt wirken. Uhrenkenner schätzen stilvolles Understatement. Bitte nicht falsch verstehen, Qualität darf ihren Preis haben, aber man muss dies nicht unbedingt zu offensiv zeigen.


5. Wo sollte die Uhr sitzen?

Etwas oberhalb des Armgelenks. So wirkt die Uhr stilvoll und korrekt. Bei legerer Kleidung kann die Uhr ruhig ein wenig tiefer sitzen, etwa mit den Ärmeln abschließen.

 
6. Wie sollte die Uhr sitzen?

Nicht zu eng, da sonst Hautabdrücke entstehen könnten. Faustregel (ja, schon wieder) Ein kleiner Finger sollte bei geschlossenen Armband zwischen Gehäuse und Arm passen.

 
7. Ist Smart stilvoll?

Warum nicht? Mittlerweile gibt es die digitalen Alleskönner in fast jedem Design. Doch Vorsicht: Es besteht die Gefahr, dass sich der Träger mehr mit der Smartwatch beschäftigt, als sich auf die jeweilige Situation zu konzentrieren.

 
8. Rund oder Eckig?

Runde Uhren sind Klassiker und liegen genauso im Trend wie Eckige. Hier gibt es keine Regel und erlaubt ist, was gefällt.


9. Welche Uhr trägt man auf Arbeit?


Ist die Branche kreativ kann man sich etwas weiter vom allgemein gültigen Dresscode entfernen. Je formeller das Arbeitsumfeld, desto dezenter sollte auch die Armbanduhr sein.

 
10. Uhren sind Ausdruck von Individualität


Trotz dieser Tipps und Regeln zum Tragen einer Armbanduhr gilt: Nutzen Sie die Uhr auch als Möglichkeit sich von der Masse abzuheben. Gerade in der uniformierten Männer-Geschäftswelt können Sie mit Ihrer Uhr ein Statement setzen.

Bei 18 cm Handgelenksumfang sollte das Gehäuse nicht größer als 40 Millimeter sein – sagt eine Geschmacks- und Faustregel, für die es aber immer wieder Ausnahmen geben kann.
 

** Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers